Der Film beginnt mit einem Prolog: Ein Vorfahre des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens), möglicherweise ein Australopithecus afarensis, schöpft Trinkwasser aus einem See. Aus dem Off ist eine weibliche Stimme zu vernehmen: „Vor einer Milliarde Jahren wurde uns das Leben geschenkt. Was haben wir daraus gemacht?“
Die 25-jährige US–Studentin Lucy lebt vorübergehend in Taiwan. Ihr Freund Richard, den sie erst kürzlich kennengelernt hat, versucht sie zu überreden, einen Koffer mit einem ihr unbekannten Inhalt an den südkoreanischen Gangsterboss Mr. Jang zu übergeben. Als sie sich weigert, fesselt er sie mit einer Handschelle an den Koffer, der, wie sich herausstellt, eine neuartige Droge – synthetisches CPH4 – enthält. Die Gangster erschießen Richard außerhalb des Hotels, in dem die Übergabe stattfinden soll. Gegen ihren Willen bringt man Lucy in Jangs Hotelzimmer, wo ihr und drei Männern aus Deutschland, Italien und Frankreich je ein Paket mit der Droge in den Unterleib implantiert wird. Das CPH4 soll auf diese Weise nach Europa geschmuggelt werden. Einer der Handlanger Jangs erklärt den Bodypackern, dass dessen Verbrecherorganisation umfassendes Wissen über die Verwandten jedes unfreiwilligen Schmugglers habe und dass ein Nichtbefolgen des Auftrags Konsequenzen hätte…